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Mückenschutz Test 2024 | der beste Schutz vor Mücken

Anopheles Malaria Mücke

Anopheles Malaria Mücke

Es gibt schlechte Nachrichten: Wie jedes Jahr steht uns auch in 2024 wieder eine Mückenplage bevor. Leider können die nervtötenden Viecher auch gefährliche Krankheiten übertragen. Wir zeigen Ihnen hier die besten Mittel gegen diese Insekten. Nur das Gesumme müssen Sie weiterhin ertragen!

Mückenschutz – Was hilft wirklich?

Chemische Abwehrmittel

Mückenschutz bringt tatsächlich etwas, denn Mücken lassen sich auch sehr gut durch chemische Abwehrmittel in Schach halten. Als erste und wichtigste sind hier die so genannten Repellents zu nennen, mit denen man einen guten Mückenschutz erzielen kann.

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Ursprünglich waren sie eine Entwicklung des amerikanischen Militärs. Sie wollten in den 50er-Jahren, die Soldaten in den tropischen Sümpfen vor der gefürchteten Malariamücke schützen. Der Wirkstoff, der sich in der Praxis als am tauglichsten erwies, ist das DEET (Diethyltoluamid). In sehr kurzer Zeit trat das Mittel seinen Siegeszug um die Welt an. In Deutschland wird es unter anderem in dem Präparat „Autan“ verwendet.

Die Wirksamkeit dieses Präparates ist unumstritten, doch weist es auch einige entscheidende Nachteile auf.


DEET kann die Nerven schädigen und auch die Leberzellen gefährlich verändern. Mittel wie Autan dürfen schon seit längerer Zeit nicht mehr ausgeführt werden. Seit Anfang der 90er-Jahre gilt DEET als Arzneimittel. Viele Hersteller scheuten das komplizierte Zulassungsverfahren in Deutschland und zogen ihre Mittel vom Markt zurück.

In den letzten Jahren sind viele pflanzliche Präparate für den Mückenschutz weiterentwickelt worden, die inzwischen einen effektiven Mückenschutz bieten, die die Gesundheit überhaupt nicht, oder nur in geringem Maße belasten.

Eine weitere Schutzmöglichkeit auf chemischer Basis sind Verdampfer, Kerzen die beim Abbrennen den entsprechenden Wirkstoff freisetzen, Räucherstäbchen oder Aerosole, die per Hand oder automatisch an die Umwelt angegeben werden. Diese Mittel sollten, aufgrund ihrer Toxizität, nicht direkt auf die Haut aufgebracht werden. Sie fallen oft in den Bereich der Insektizide.

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Um Mücken ohne die gefürchtete Chemiekeule abwehren zu können, gibt es verschiedene natürliche Substanzen, die wirksam sind.

Als besonders wirksam haben sich verschiedene ätherische Öle erwiesen. An erster Stelle ist hier die Katzenminze zu nennen, die einen sehr guten Schutz gegen die Plagegeister bietet. Weiterhin sind die Extrakte der Zitrone, des Eukalyptus, Sandelholz, Minze, Zimt, Nelken, Lavendel, Kampfer und Bergamot zu nennen.

Dabei ist es jedoch nicht zu empfehlen, die Öle direkt auf die Haut aufzutragen, denn dort würden sie unter Umständen, Hautreizungen auslösen. Am empfehlenswertsten ist es, die Extrakte im Verhältnis eins zu vier mit einer biologischen Körperlotion zu mischen und dann auf die Haut aufzubringen. Dabei ist zu beachten, dass jede ungeschützte Hautstelle bedeckt wird. Schon kleinste ausgelassene Stellen werden von den Mücken wahrgenommen.

Auch den Rauch von Salbeiblättern mögen die kleinen Blutsauger überhaupt nicht. Am Besten ist es, diese zu zerreiben und die zerkleinerten Pflanzenteile auf einer feuerfesten Unterlage verglimmen zu lassen. Im Allgemeinen wird angenommen, dass Mücken vom Licht angezogen werden. Dies stimmt jedoch nur zum Teil. Mücken können gelbes Licht nicht sehen. Deshalb ist es ratsam, besonders im Freien, weiße Glühlampen gegen gelbe auszutauschen.

Allerdings ist immer zu bedenken, dass es keinen einhundertprozentigen Schutz durch diese Mittel gibt. Es ist zu empfehlen, in Malariagebieten auf andere Schutzmöglichkeiten auszuweichen.

Mückenschutz durch Moskitonetze und Fenstergitter

Den effektivsten Schutz gegen Mücken bieten mechanische Mittel. Als erstes ist hier das Moskitonetz zu nennen, das besonders in den Nachtstunden einen einhundertprozentigen Schutz gegen Mückenstiche bietet. Dabei ist zu beachten, dass das Netz unbeschädigt ist. Schon kleinste Löcher werden von den Mücken entdeckt und genutzt.

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Auch sollte man darauf achten, das Moskitonetz möglichst unter der Matratze fest zu klemmen, um zu verhindern, dass man durch nächtliche Bewegungen den Mücken Einlass verschafft. Ein weiterer sehr guter Schutz sind Fenstergitter, die verhindern, dass Mücken überhaupt erst ins Haus gelangen. Auch Schutznetze, die man, ähnlich einem Anzug, über den Körper zieht, bieten besonders im Freien bei der Arbeit einen sehr guten Schutz. Zu guter Letzt ist auch die Fliegenklatsche zu erwähnen, mit der man vor dem Schlafengehen, eventuell eingedrungenen Quälgeistern, eine Lektion erteilen kann. Dabei ist jedoch daran zu denken, dass dies kein einhundertprozentiger Schutz ist, da sich Mücken, bedingt durch ihre geringe Größe, auch sehr leicht verstecken können.

Video zum Thema Mückenschutz

Effektiver Schutz vor Stechmücken

Mückenschutz ist und bleibt ein wichtiges Thema, gerade in den Monaten von Mai bis September können wir in Deutschland sehr oft von Mücken gestochen werden. Auf Urlaubsreisen, gerade in wärmere und tropische Länder besteht das ganze Jahr die Gefahr sich durch einen Mückenstich eine Infektion einzufangen.

Mücken gehören wohl zu den anpassungsfähigsten und widerstandsfähigsten Lebewesen auf unserem Planeten. Nachgewiesen sind sie bereits seit der Kreidezeit. Es werden immer wieder Bernsteine gefunden, in denen Mücken (auch Stechmücken) eingeschlossen sind.

Es gibt sie auf allen Kontinenten, auf dem Meer, im Gebirge und in den Wüsten. Sie sind in der Lage, extrem hohe Temperaturen aber auch Minusgrade zu ertragen. Sie ernähren sich von Pflanzensäften, dem Blut von Säugetieren, Amphibien und dem von anderen Insekten. Ihre Größe reicht von einem halben Millimeter bis zu über 40 mm Größe.

In Deutschland leben mindestens 50 Stechmückenarten. Davon sind besonders lästig: Asiatische Buschmücke, Gemeine Stechmücke, Asiatische Tigermücke, Ringelmücke, Gnitzen.

Warum stechen Mücken?

Mückenalarm!, jeden Sommer hören wir das gleiche. Auch das es diese Jahr viel schlimmer als im Jahr zuvor werden kann. „Das stimmt aber auch“, sagen Experten, denn wir haben jährlich mehr und schlimmer als zuvor mit Mücken zu kämpfen. Das liegt daran, dass Mücken es warm und feucht mögen. Jetzt nach dem vielen Regen, steigen die Temperaturen. Nun legen die Mücken-Weibchen bis zu 300 Eier auf einmal ab! Und nach zwei Wochen ist der Nachwuchs da.

Aber warum stechen Mücken?

Vorab sei gesagt, dass nur die weiblichen Tiere stechen. Sie brauchen die Proteine aus unserem Blut für die Entwicklung ihrer Eier. Männliche Mücken kommen ohne Blut aus und ernähren sich von Blütennektar.

Warum juckt es nach dem Stich?

Beim Stich wird Speichelsekret in die Haut abgegeben. Die Blutgerinnung wird gestoppt, der Körper schüttet Histamine aus. Es kommt zu einem allergischen Juckreiz, dann zu Schwellung und Rötung.

Ist der Stich gefährlich?

Nein, eigentlich nicht. Nur ganz ganz wenige Menschen reagieren besonders allergisch auf Mückenstiche. Wichtig! Nicht kratzen, es kann zu einer Infektion mit Blutvergiftung kommen!

Wodurch werden Mücken angelockt?

Menschen und Tiere geben Wärme ab, ebenso werden sie durch Schweiß angezogen. Besonders lieben sie süßes Parfüm. Licht lockt Mücken nicht an!

Hilft Zigarettenrauch?

Leider nur kurzzeitig und seien Sie versichert, rauchen ist schädlicher als von einer Mücke gestochen zu werden.

Können von Mücken Tropenkrankheiten übertragen werden?

Ja, gerade in tropischen Ländern werden z.B. Malaria, Dengue Fieber und West-Nil-Fieber durch Mücken übertragen. Inzwischen gibt es dies auch in einigen europäischen Ländern. Malaria wurde in der letzten Zeit auch zunehmend in Griechenland festgestellt.

Wie schütze ich mich vor Mücken?

Wenn Sie an besonders heißen Tagen schwitzen und sich noch in den Garten oder auf die Terrasse setzen wollen, dann sollten Sie vorher duschen. Das gilt auch nach dem Sport oder nach schweißtreibenden Arbeiten. Mückenschutzmittel sollten Sie eigentlich immer dabei haben, ohne geht es kaum. Und das Mücken süßes Blut lieben ist ein Ammenmärchen. Sie lieben „fettes Blut“, denn Menschen die einen hohen Cholesterinspiegel haben werden häufiger gestochen.

Was hilft wenn ich gestochen wurde?

Davita 30050 Stichheiler MosQuit - 4Neben Salben helfen auf jeden Fall bei direkter Anwendung die so genannten Stichheiler. Stichheiler werden auch Hitze-Heiler genannt. Diese geben punktuelle Wärme (ca. 51 Grad) ab und zerstören damit die Einweiße, die die Mücke in die Haut injiziert hat. Juckreiz und Schwellung verschwinden, oder treten bei sofortiger Anwendung nach dem Stich, gar nicht erst auf.

Speichel kühlt und wirkt abschwellend und ist auch antibakteriell. Als altes Hausmittel dient die Zwiebel, einfach aufschneiden und auflegen, das hilft.

Es gibt unterschiedliche Anbieter von Stichheilern, Wärmeheiler, Hitze-Heiler oder wie auch immer diese Dinge genannt werden. Wir haben die besten Erfahrungen mit Bite Away gemacht.

Auch in Europa gibt es viele Mücken

Wenn man sich zum ersten Mal an das Thema Mücken heran tastet, erwartet man, nicht viel Neues zu entdecken. Doch je mehr man in die Materie eintaucht, um so überraschter ist man von der erstaunlichen Vielfalt und Überlebensfähigkeit dieser kleinen Insekten.

Gerade in unserer europäischen Heimat werden die Stechmücken in den Monaten Mai und August immer häufiger zu einer Plage, lesen Sie bitte mehr Informationen, wenn Sie dem Hinweis folgen!

Weniger lästig, dafür aber optisch größer und furchteinflößender sind die Schnaken, über die wir ebenfalls sehr ausführlich hier berichten wollen.

Einfache Mücken Fakten – es juckt!

Alle freuen wir uns auf Frühjahr und Sommer und wenn es dann so schön warm wird, man gern in Badeschlappen ins Büro gehen möchte, einem bei Sahara Hitze in der U-Bahn der Schweiß über den Rücken läuft, dann ist die Zeit gekommen, in der sich auch Stechmücken sehr wohl fühlen.

Welche Stechmücken sind bei uns unterwegs?

In Deutschland schwirren ca. 5o verschiedene Arten von Stechmücken umher. Aber weitere bösartige Blutsauger kommen noch hinzu, mal ganz von den Zecken abgesehen. Die nur wenige Millimeter große Kriebelmücke, die vom Aussehen einer Fliege ähnelt, und auch die ebenfalls kaum wahrnehmbare Gnitze.

Hinzu kommen die „eingewanderten“ Mückenarten, wie die asiatische Tigermücke oder die asiatische Buschmücke. Die immer mehr für Aufsehen sorgen, da sie verschiedene Erreger übertragen können.

Wo trifft man Mücken besonders oft an?

Na klar, Mücken lieben Wasser, denn hier legen sie ihre Eier ab. Das bedeutet bei Regenwetter sind die lieben Tierchen gern im Park unterwegs, ebenso überall wo es Seen gibt, also Wasser. Nicht zu vergessen die beliebte Wassertonne auf der Terrasse, im Planschbecken der Kinder und überall wo sich Regenwasser sammeln kann. Denn all diese Plätze sind beliebte Brutstätten der kleinen lästigen Blutsauger.

Wann sind Mücken unterwegs?

Es gibt tatsächlich welche die schon tagsüber auf unser Blut lauern. Die meisten erst in den Abend- oder Nachtstunden. Viele glauben, Mücken würden durch Licht angezogen, dem ist nachweislich nicht so. Mücken orientieren sich am Geruch. Es gibt Waldgebiete, beispielsweise im ehemaligen Ostpreußen, da müssen die Menschen wenn sie tagsüber in den Wald gehen am Gesicht und den Händen einen undurchlässigen Mückenschutz tragen, sonst würden sie tausendfach gestochen.

Warum sind Mücken gefährlich?

Wir haben hier auf unseren Seiten viel darüber berichtet, dass Mücken mit ihren Stichen auch gefährliche Krankheitsüberträger sein können. Das Dengue-, West-Nil- und Chikungunya-Fieber-Virus können sie übertragen. Gerade erst in Südamerika ist das Zika Virus. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass rund 500 Millionen Menschen an den von Mücken übertragenen Erregern leiden. Blutgruppe und alles sonst ist den Plagegeistern völlig egal – Mücken stechen wen sie kriegen können.

Für die Wissenschaft sind Mücken bereits schon lange ein Thema. 2,7 Millionen Betroffene sterben an den Folgen. Wenn Sie eine Mücken fangen, die noch intakt ist, dann können Sie diese an den Forscher Dr. Walther schicken (www.mueckenatlas.de), die sich mit der Verbreitung und dem Vorkommen von Mücken in Deutschland beschäftigt. Auch kann er feststellen, ob es sich um eine „eingewanderte“ Mücke handelt.

Wie kann man sich gegen Mücken schützen?

Oft schafft es die Natur nicht ausreichend alleine die Mücken zu bekämpfen. In der Regel erledigen dass Vögel, Spinnen, Fische und andere Wasserinsekten. Aber es gibt einen einfachen Trick der oft hilft. Da sich Mücken durch unseren Atem (dort vom CO2) und durch Schweiß angezogen fühlen kann man hier entgegenwirken. Mit Repellentien (Mückenschutzsprays) aus dem Drogeriebereich kann man leichte Hilfe erwarten. Auch ätherische Öle mit Zitrus, Eukalyptus oder Zedern mögen die kleinen Stecher nicht gern.

Kann man die Wohnung gegen Mücken sichern?

Die kostengünstige Variante sind Gazegitter für die Fenster um Mücken aus den eigenen vier Wänden fernzuhalten. Ein Mückennetz direkt über dem Bett ist ebenfalls eine Möglichkeit. Aber aufgepasst, gerade Gnitzen und Kriebelmücken sind so klein, dass man sie kaum sieht und wenn die Maschen nicht eng genug sind, kommen sie hindurch.

Pflanzen Sie auf dem Balkon Geranien, Tomaten, Lillibet, Lavendel oder Zitronenmelisse, das mögen die Tierchen gar nicht und bleiben fern. Haben Sie keinen Garten oder Balkon, können Sie sich mit Duftkerzen behelfen. Und sollten Sie einen kleinen Gartenteich haben, den Sie lieben und behalten wollen, dann installieren Sie einen Springbrunnen, damit das Wasser in Bewegung bleibt.

Und wenn Sie doch von der Mücke erwischt wurden?

Auf gar keinen Fall daran jucken! Denn dadurch würden Sie das Protein, dass die Mücke Ihnen injiziert hat verteilen. Es kann zu einer allergischen Reaktion mit Pusteln kommen, im schlimmsten Fall auch zu einer Blutvergiftung. Nehmen Sie einen sehr heißen Waschlappen und legen ihn auf die Einstichstelle. Hohe Temperaturen vernichten das juckende Protein. Auch ein Esslöffel erhitzt auf die Stelle gedrückt hilft. Am besten einen so genannten Stichheiler verwenden.

Übertragen Mücken AIDS?

Klare Antwort, nein!

Einige Mücken sind zwar in der Lage, Malaria zu übertragen, doch das liegt an der Besonderheit des Malaria-Erregers. Ein Protozoen der Gattung Plasmodium durchlebt einen Teil seines Entwicklungszykluses in der Malaria-Mücke. Auf diese Weise geschieht die Übertragung von Mücke zu Mensch. Bei dem HI-Virus liegt der Fall komplett anders.

Blut geht grundsätzlich nur einen Weg, und zwar durch den Saugrüssel in die Mücke hinein. Der zur Blutverdünnung in die Wunde eingespritzte Speichel, kommt aus einem anderen Kanal des Stechrüssels.

Der Malaria-Erreger kann innerhalb der Mücke überleben, ja sich sogar in ihr entwickeln und vermehren. Hat die Mücke Malariaverseuchtes Blut gesaugt, kommt der Virus nach dem Gang durch den Verdauungstrakt auch in den Speichel der Mücke.

Der Aufbau des Aids Virus ist anders

Das AIDS-Virus ist ganz anders aufgebaut und kann in der Mücke nicht überleben. Die Wahrscheinlichkeit, das am Saugrüssel der Mücke AIDS-verseuchtes Blut haften bleibt, das dann beim nächsten Stich in den Körper gelangt, besteht zwar, doch die Möglichkeit sich auf diesem Wege anzustecken, beträgt 1 zu 10 Millionen.

Lieben Mücken süßes Blut?

Gleich vorne weg, süßes Blut gibt es nicht. Das haben medizinische Untersuchungen ergeben.

Mücken orientieren sich nicht am Geschmack sondern am Geruch. Die kleinen Blutsauger sind in der Lage, auf große Entfernungen Körpergerüche wahrzunehmen. Besonders gefährdet sind Menschen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel und Frauen während Ihres 13. und 18. Zyklustages.

Was zieht Mücken an?

Eine weitere Rolle spielt das in der Ausatemluft enthaltene Kohlendioxid. Mücken lieben auch die Gerüche bestimmter Kosmetika, dunkle Farben und Lebewesen mit erhöhter Körpertemperatur. Tests haben erwiesen, das bestimmte Mückenarten Zersetzungsprodukte des Fußschweißes besonders mögen. Dies ist auch eine Erklärung, warum besonders gern in die Gegend des Fußes gestochen wird. Wissenschaftler nutzen in manchen Mückenfallen getragene Männersocken als Köder.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Mücken zwar von den Gerüchen des Mannes stärker angezogen werden, dennoch lieber Frauen stechen. Dies könnte daran liegen, dass Frauenhaut weniger dick und haarig ist.

Mücken und Regen

Warum können Mücken im Regen trotzdem noch fliegen? Die Antwort ist ziemlich simpel:

Ein Regentropfen wiegt das Vielfache einer Mücke. Während eines Regengusses, wird die Mücke von dem Luftdruck, den ein fallender Tropfen vor sich herschiebt, einfach zur Seite gedrückt. Gefährlich werden könnte jedoch ein feiner Nieselregen. Bei größeren Insekten wie Fliegen und Schmetterlingen funktioniert dieses Prinzip nicht. Sie müssen sich bei Regen schnell um einen geeigneten Unterschlupf kümmern.

Stechen alle Mücken?

Nein, nicht alle Mücken stechen. Es gibt viele Arten, die sich ausschliesslich von Pflanzensäften und Nektar ernähren. Bei den anderen Mücken stechen in der Regel nur Weibchen. Sie benötigen das im Blut enthaltene Protein zur Heranbildung der Eier. Außerhalb der Zeit der Eiablage, können Mücken gut ohne Blut auskommen.

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